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Ausstellung: „Die Schweiz ist doch die Nr. 1“ - August Strindberg in Gersau (27. April – 2. Juni)

Die Ausstellung widmet sich Strindbergs Aufenthalt und versucht, sein Verhältnis zur Schweiz und seine dort entstandenen literarischen und künstlerischen Arbeiten zu dokumentieren.

„Hier ist das wiedergefundene Paradies. Kosmopolien, Atlantien! Die Aussicht lässt sich nicht beschreiben! Willst Du mich nicht besuchen kommen? – Ich würde gerne einen Zeugen haben, der beteuern kann, wie kolossal die Schweiz ist.“ – Diese Zeilen schreibt der schwedische Nationalautor August Strindberg 1884 unmittelbar nach seiner Ankunft in Chexbres. Strindberg verbrachte in der Zeitspanne von 1884 bis 1886 eine längere Zeit in der Schweiz, die er in seinen Texten – wie etwa den Utopien in der Wirklichkeit (auf Deutsch als Schweizer Novellen bekannt) – stets verklärte. Im Herbst und Winter 1886 hielt er sich in Gersau auf, wo er neben wichtigen literarischen Werken auch eine Reihe von Fotoexperimenten realisierte, die er als Gersauer Album publizieren wollte. Die Ausstellung wird ergänzt durch aktuelle Arbeiten des Schweizer Fotografen Peter Strebel, der sich durch die Fotografien Strindbergs inspirieren lässt.

Heimatmuseum Altes Rathaus, Gersau
Vernissage: 27. April um 16.00 Uhr, in Anwesenheit des Schwedischen Botschafters Magnus Hartog-Holm

Ausstellung: 28. April – 2. Juni
Öffnungszeiten: jeweils Samstags von 15.00 – 17.00 Uhr
zusätzlich So. 28. April (10.00 – 17.00) + So. 2. Juni (10.00 – 17.00)

Information: Tel. 041 828 12 20, tourismus@gersau.ch

Letzte Aktualisierung 04 Apr. 2019, 12.28